wenn man für 2014 den vorsatz "ein fleischloses jahr" fasst und dann wenige stunden später beim mittagessen - natürlich erst beim letzten bissen - draufkommt, dass in der frühlingsrolle faschiertes drinnen war ...

tja.

muss ich gerade dann einen termin mit jemandem haben, wenn dieser hochgradig verkühlt ist?!

heute früh bin ich einer solchen person gut und gerne eine stunde lang gegenüber gesessen - mit dem ergebnis, dass ich jetzt halskratzen habe. bäh!

jetzt im mai brauch ich das bitte echt nicht mehr!!!!!

was ich seltsam finde, ist, dass ich mir meine aufzeichnungen über vergangenes, sei es in tagebuch- oder in blogform nie besonders lange durchlesen kann. oder vielmehr, dass ich dann nach einiger zeit meist ein schlechtes gefühl bekomme und wieder in die gegenwart zurück muss.

gerade eben habe ich unter anderem die ereignisse anfang 2007 nachgelesen. und wie beschissen es mir damals gegangen ist. und dazwischen immer wieder einträge, wie schön es mit ihm ist, wie lieb ich ihn habe. es war hart, sich zu dieser veränderung durchzuringen. bereut habe ich es jedoch keine sekunde. nie.

die ironie des ganzen liegt darin, dass es damals so wahnsinnig qualvoll war, sich für einen weg zu entscheiden. dafür, altes hinter sich zu lassen und neu zu beginnen. und dann kommt so ein blödes schicksal und bedroht alles. das kann doch nicht sein, bitte!

[ich finde es übrigens wirklich toll, wenn wörter, die ich - man könnte meinen: mit absicht - klein schreibe, sofort automatisch in wörter mit großen anfangsbuchstaben umgewandelt werden. fängt das blog hier auch schon so blöd an. danke auch.]

am leben zu sein ist nicht selbstverständlich.

danke, ich habe es verstanden. und damit ist es jetzt bitte auch gut, ja?

es reicht.

ich habe heute eine torte mit 560g(!) butter gemacht. eine ganze rama plus noch ein bisschen was ist da drinnen... da deckt ein stück davon vermutlich den tagesbedarf. schon heftig.