habe gerade gelesen, dass wir angeblich fünf "notausgänge" haben, um aus unserem leben auszusteigen. was - neben der frage, ob das stimmt oder ein völliger schaß ist - die frage aufwirft, wie viele notausstiege ich schon liegen gelassen habe...

einen? zwei? schon alle vier? wird der nächste der letzte sein oder hatte ich noch gar nie die möglichkeit? wie oft hätte ich schon tot sein können? zwei (beinahe-)autounfälle, die sehr gut tödlich hätten ausgehen können, hatte ich schon... und einmal mit 13 hatte ich panik, dass ich ertrinke als ich in einem reifen festhing und nicht mehr hochkonnte. sind das notausstiege? oder muss ich mich wirklich bewusst für das leben entscheiden? das leben hier auf der erde müsste man eigentlich korrekt sagen. oder ist das eh alles ein schaß? kann natürlich auch sein, möchte ich ja gar nicht abstreiten. trotzdem bleiben die theoretischen überlegungen. hm.

ich glaub, ich geh jetzt schlafen! vielleicht träume ich ja von der weisheitshalle. wobei mich ja viel mehr die ausstiegsmöglichkeiten interessieren würden... quaqua.

gestern wieder mal zwei stunden beim morawa verbracht... und es geschafft, zwei bücher für mich und drei für andere personen mit heim zu nehmen. die meiste zeit stand ich natürlich bei der esoterik-ecke, eh klar. ich weiß auch nicht, warum mich dieses thema zeit meines lebens fasziniert hat. dabei finde ich das wort "esoterik" eigentlich eher abturnend. nichtsdestotrotz hat mich alles, was mit jenseits, geistern, etc. zu tun hat, schon immer interessiert bzw. fasziniert.

na und gestern bin ich mit einem buch über das jenseits heimgegangen. jenseitsleben von sylvia browne. und bin schon auf seite 200, also so gut wie fertig... trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich glauben soll, was drinnen steht. dass es so ist. das jenseits. der göttliche plan. und der ganze rest. aber wissen wird man es wohl nie.

eigentlich sammle ich ja nur. informationen. schon seit jahren. vielleicht auch schon seit jahrzehnten. meist sind die informationen einige zeit halbwegs präsent - nämlich genau so lange bis ich mich wieder mehr für andere - "irdische" - sachen interessiere. dann denke ich einige zeit gar nicht dran. und auf einmal ist es wieder da. auch wenn ich denkbar wenige - nämlich exakt gar keine - talente in richtung mediale, kinetische oder sonstige paranormale fähigkeiten habe. das einzige, was ich habe, ist die bereitschaft zuzuhören und nicht von vornherein zu sagen, das ist alles ein schaß, weil das kann ja gar nicht sein. wirklich bringen tut das aber nichts. weil mir das ganze wissen, glauben oder was auch immer nichts bringt, weil man eh nie weiß, wie es wirklich ist. und vielleicht auch, weil ich es viel zu wenig versuche. ohne gleichzeitig zu wissen, was ich eigentlich versuchen sollte. dazwischen frage ich mich natürlich auch, warum ich überhaupt irgendetwas versuchen sollte, weil ich ja bis jetzt ohnehin sehr gut ohne gelebt habe. nebenbei bemerkt bin ich vermutlich die erste, die durchdreht, falls sie mal wirklich eine wahrnehmung, die vom normalen abweicht, hat. von daher täte ich möglicherweise gut dran, die finger davon zu lassen.

trotzdem ist da diese neugierde... nicht immer vordergründig und nicht permanent. aber latent eigentlich doch immer vorhanden. was immer ich jetzt damit mache. vermutlich gar nichts.

karate ist super, karate ist geil! und möglicherweise kriege ich irgendwann in diesem leben sogar noch mal den weißen gürtel...

irgendwie ist heute ein tag, wo mir meine mitmenschen ziemlich auf die nerven gehen...

wenn ich mich bemühe, nett zu sein und meine mitmenschen nicht anzugreifen, dann könnten sie das doch bitte auch tun, oder? im moment möchte ich echt nur sagen, gehts alle scheißen. irgendwie reicht es mir gerade ein bisschen.

seit heute habe ich die ur tollen passfotos! wurde auch schon mal zeit.