ich denke mir gerade, dass ich öfter yoga machen oder wenigstens meditieren sollte. irgendwie bin ich in den letzten tagen nämlich kaum dazu gekommen bzw. hats mich nicht gefreut. dabei weiß ich genau, dass es mir besser geht, wenn ich irgendwas davon tue. in den letzten tagen gab es momente, wo ich auszucken hätte können bzw. es auch bin. soweit ich es halt konnte. wegen nichts und wieder nichts. also ja, natürlich gab es gründe. vielleicht auch nur einen grund, den dafür aber richtig. und yoga relativiert das ganze zumindest ein wenig...

auf der anderen seite: yoga ist kein allheilmittel. es löst deine probleme im richtigen leben nicht. es verhilft dir zu einer anderen perspektive, aber dein leben leben musst du natürlich weiterhin. und auch wenn ich es nicht wahrhaben will, so ist eines wohl sicher: auch wenn ich jeden tag fünf stunden yoga machen oder meditieren würde, wäre mein ego vermutlich nur geringfügig bis gar nicht kleiner.

und so sehr ich diese tatsachen in manchen hellen momenten nicht gut finde, so bleibt es doch unbestritten: ich bin einfach niemand, der sich ans bein pinkeln lässt. und auch niemand, der sowas nicht postwendend zurückgibt.

i´m sorry.