ich glaube, dass der ursprung des momentanen emotionalen zustands nicht das beziehungsende allein ist.
vielleicht haben sie sogar zusammengewohnt weil sie ja umzog?
die spiegelzeit, nun das ist die zeit, die genauso lang ist wie die beziehung war.
das heisst die trennung ist der wendepunkt
und dann muss man mühsam jene zeit nach hinten abwarten, verleben, abarbeiten, bis man von der zeit der beziehung wieder bereinigt ist.
andre wiederum behaupten durchschnittlicher liebeskummer dauert prinzipiell 2 J.
alles gute pan!

ich selbst kenne einige fälle, wo die beziehung nach 15+ jahren auseinander ging und die haben keine 10+ jahre gebraucht, um darüber hinweg zu kommen. das wäre auch eindeutig zu lang.

ich selbst habe 5+ jahre gebraucht um über eine einjährige beziehung hinwegzukommen. so mathematisch gehts also sicher nicht.

dass die verarbeitungszeit so lange dauern soll wie die beziehung, kann ich mir auch nicht als standardregel vorstellen. ja, ok, bei kurzen, ein-, zweijährigen beziehungen vielleicht. aber nicht bei beziehungen, die zwölf jahre oder vielleicht sogar ein halbes leben lang gedauert haben. weil sonst könnte man sich nach deren ende ja gleich erschießen. und das habe ich eigentlich nicht vor.

ist ja alles auch eine richtzeit.
und nur weil man eine beziehung verarbeitet, heißt es ja noch lange nicht, dass man keine neue haben kann.
manche trauern schon während der beziehung um die selbe ...