dass man etwas so felsenfest annehmen kann, obwohl man (noch) nicht den geringsten beweis dafür hat. es ist viel zu früh, um irgendwas zu sagen, aber eigentlich ist es für mich bereits eine tatsache. warum auch immer.

es ist seltsam, aber es ist wirklich so: ich mag es, wenn leute mich fordern. charakterlich. wenn sie sich nicht mit jeder antwort abspeisen lassen, sondern hinterfragen. wenn sie nicht alles akzeptieren, sondern fordern. mich provozieren. wenn sie das beste verlangen. nicht auf biegen und brechen diplomatisch sind, sondern ehrlich ihre meinung sagen. im allgemeinen zumindest kann ich damit umgehen.

ja, ich mag solche leute wesentlich lieber als die anderen. vielleicht deshalb, weil es diejenigen sind, die einen weiterbringen. vom denken her.

ok, ich habe meinen teil des deals mit dem universums erfüllt... jetzt heißt es warten.

ich suche ein buch, in dem es um eine katze geht, das aus der sicht der katze geschrieben ist und die ihr frauchen als dosenöffner bezeichnet. natürlich habe ich keine ahnung, wer der autor ist oder wie das buch heißt. viel spaß beim suchen... google kann man in der beziehung nämlich eher vergessen.

es gibt im leben immer wieder phasen, an denen man sich zwingen muss, vorwärts zu gehen. zwingen deshalb, weil man an dingen hängt, die einfach nicht mehr möglich sind. oder zwingen deshalb, weil man angst vor einer änderung, die möglicherweise erforderlich ist, hat. im moment trifft auf mich beides zu und irgendwie erweckt das nicht gerade glücksgefühle, sondern angst bzw. trauer. nicht gut.